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DRK ehrenamtlich beim Münsteraner Rosenmontagsumzug im Einsatz

Beim heutigen Rosenmontagsumzug sorgte das Deutsche Rote Kreuz für den Sanitätsdienst während dieser Großveranstaltung und unterstützte die Stadt Münster im Rettungsdienst. Unter der Gesamteinsatzleitung der Feuerwehr Münster wurde das DRK durch Einsatzkräfte des Arbeiter-Samariter-Bundes, des Malteser Hilfsdienstes sowie von befreundeten Rotkreuzverbänden ergänzt.

Rund 100 Ehrenamtliche waren am Rosenmontag in Münster im Einsatz. Damit war es für das DRK der größte geplante Einsatz des Jahres. Um den feiernden Jecken einen unbeschwerten und sicheren Straßenkarneval zu bieten, stand das DRK mit seinem Sanitäts- und Rettungsdienst bei kleineren und größeren Notfällen allen kompetent zur Seite. Neben der zentralen notarztbesetzten Unfallhilfsstelle im Rathaus-Innenhof und der neu eingerichtete Unfallhilfsstelle im Bereich “Asche” waren sechs mobile Sanitätsposten entlang der Strecke eingerichtet. Sieben Rettungs- und Krankenwagen sowie zwei Notarztfahrzeuge verstärkten das Team. Der Regelrettungsdienst wurde durch je einen Rettungswagen der Johanniter-Unfall-Hilfe und des Malteser Hilfsdienstes verstärkt.

Insgesamt haben die ehrenamtlichen Einsatzkräfte 126 mal medizinische Hilfe geleistet. 13 Personen wurden zur weiteren Behandlung in Krankenhäuser transportiert.

Die Zusammenarbeit mit der "Voll-ist-out"-Kampagne, dem Awareness-Team der Stadt Münster und der bereits etablierten Aktion "Luisa-ist-hier" des Frauen-Notrufs wurde auch in diesem Jahr erfolgreich fortgesetzt. Für die Koordination der Einsatzmaßnahmen rund um den Rosenmontagszug wurde an der Wache 1 am York-Ring ein gemeinsamer Führungsstab, besetzt durch die Feuerwehr Münster und das Deutsche Rote Kreuz, eingerichtet. “Wir danken allen ehrenamtlichen Einsatzkräften für ihr professionelles Engagement”, erklärten Gesamteinsatzleiter Thomas Wilbrenner (Berufsfeuerwehr Münster) und der Leiter des Sanitätsdienstes Thomas Lüchtefeld (DRK Münster).