Gemeinsam das Ehrenamt stärken
Die neue Präsidentin des DRK-Kreisverbandes Münster Sybille Benning besuchte den DRK-Landesverband Westfalen-Lippe am Europäischen Tag des Notrufs 112.
„Dass unser Treffen auf Rotkreuzebene heute (11.2.), dem Europäischen Tag des Notrufs 112 - also der Telefonnummer für schnelle und professionelle Hilfe - stattfindet, ist Zufall, aber ein passender“, so Dr. Fritz Baur, Präsident des DRK-Landesverbandes Westfalen-Lippe, bei der Begrüßung von Sybille Benning. Die langjährige ehemalige CDU-Bundestagsabgeordnete ist seit dem 4. November 2021 neu gewählte Präsidentin des DRK-Kreisverbandes Münster und war zu Gast in der DRK-Landesgeschäftsstelle in Münster.
Präsident Baur und Landesverbandsvorstand Dr. Hasan Sürgit stellten Frau Benning die Aufgabenfelder und die Gremien des DRK-Landesverbandes Westfalen-Lippe vor. Zu den Gesprächsthemen gehörten auch die gemeinsamen Herausforderungen in der Stärkung des Ehrenamtes. Das Spektrum erstreckt sich über die Förderung und Koordination des Engagements von „Spontanhelfer*innen“ bei akuten Notlagen wie nach der Flutkatastrophe im letzten Sommer, über Angebote, in zeitlich überschaubaren Projekten mitzuwirken, bis hin zu Ehrenämtern, für die besonders aufwändige Qualifikationen erforderlich sind, wie zum Beispiel im Katastrophenschutz und im Rettungsdienst.
Das DRK als Organisation, in die sich viele Menschen für die gute Sache einbringen, habe sie eigentlich ihr ganzes Leben lang begleitet und begeistert, so Sybille Benning. Rund 390 ehrenamtlich Aktive unterstützen die Rotkreuzaufgaben im DRK-Kreisverbandsgebiet Münster.
An das Gespräch schloss sich ein gemeinsamer Rundgang über den DRK-Campus an der Sperlichstraße an. Hierbei erhielt Frau Benning sowohl einen Eindruck vom DRK-Blutspendedienst als auch vom Institut für Bildung und Kommunikation, der Schulungseinrichtung des DRK-Landesverbandes. Der abschließende Imbiss wurde im „Bistro Henry“ eingenommen. Das „Bistro Henry“ ist ein anerkannter Inklusionsbetrieb, in dem Beschäftigte mit und ohne Behinderung tätig sind.