Volksbank Münster Marathon: Münsters Hilfsorganisationen sorgen seit 20 Jahren für Sicherheit
Der Volksbank Münster Marathon wächst weiter und feiert ein bemerkenswertes Jubiläum. Er hat sich in den vergangenen 20 Jahren zur größten und beliebtesten Münsteraner Sportveranstaltung entwickelt. Auch Münsters Hilfsorganisationen sind von Anfang an dabei. Rund 90 ehrenamtlichen Einsatzkräfte der Münsteraner Hilfsorganisationen sorgen auch in diesem Jahr hinter den Kulissen entlang der Strecke gemeinsam mit der Feuerwehr Münster für die Sicherheit der Sportler*innen und Zuschauer*innen.
Trotz dieser langjährigen Einsatzerfahrung ist jeder Einsatz ein ganz besonderer Einsatz für die Einsatzkräfte und alles andere als Routine. Die vier Hilfsorganisationen unterstützen während der Veranstaltung die Feuerwehr in der Feuer- und Rettungswache 1 in der Feuerwehreinsatzleitung. Von dort werden der Sanitätswachdienst, der Rettungsdienst und der Brandschutz koordiniert und dort laufen auch alle Informationen aus dem Einsatz zusammen, um im Falle eines Falles schnell reagieren zu können und immer ein aktuelles Lagebild zu haben. Die Gesamtverantwortung für die behördliche Gefahrenabwehr liegt dabei bei der Feuerwehr Münster. Der Sanitätswachdienst steht in diesem Jahr turnusgemäß unter der Leitung des Malteser Hilfsdienstes.
Entlang der kompletten Strecke werden vier Medical Points und fünf mobile Unfallhilfsstellen eingerichtet. Die Medical Points bieten erkrankten oder verletzten Personen eine umfassende medizinische Versorgung, während die Unfallhilfsstellen für leichtere medizinische Hilfeleistungen zuständig sein werden. Wenn weitergehende Hilfe nötig sein sollte, stehen zusätzliche Rettungswagen und Notarzteinsatzfahrzeuge der Hilfsorganisationen bereit, um den Regelrettungsdienst der Stadt Münster zu entlasten. Die Hilfsorganisationen werden auch in diesem Jahr wieder von Ärzt*innen des Zentrums für Sportmedizin unterstützt. Sie begleiteten die Läufer*innen mit Fahrrädern und übernehmen bei Bedarf eine Erstversorgung bis der Sanitäts- oder Rettungsdienst eintrifft.