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Kleiderspende - Fragen und Antworten

Danke, dass Sie uns Kleider spenden! Wir nehmen Ihre gut erhaltene Spende gerne persönlich im DRK-Kleiderladen an der Wolbecker Straße 21 entgegen. Die Geschäftszeiten sind Montag-Freitag von 10-18 Uhr sowie Samstag von 10-14 Uhr.

Unser ehrenamtliches Team sortiert die Spenden anschließend, damit sie in unserem Kleiderladen zu sehr günstigen Preisen verkauft werden können. Die Einnahmen tragen zur Finanzierung unserer sozialen Projekte in Münster bei. Auch den Katastrophenschutz und das Jugendrotkreuz unterstützen wir auf diese Weise.

Übrigens: Wenn Sie eine Spende abgeben möchten, können Sie gern kurz auf dem Parkplatz hinter dem Laden parken.

  • Gibt es auch DRK-Kleidercontainer in Münster?

    Seit Juni 2022 betreibt das DRK Münster keine Kleidercontainer mehr. Alle Container wurden an die beiden gemeinnützigen Bündnispartner Christliche Arbeiterjugend (CAJ) und Malteser Hilfsdienst (MHD) abgegeben. Beide sind schon lange an der gemeinnützigen Kleidersammlung in Münster beteiligt.

    Durch die Erlöse aus der Verwertung von Altkleidern wurden über viele Jahre vor allem unsere ehrenamtlichen Bereiche mitfinanziert. Wir mussten aber in letzter Zeit sehen, dass - während unsere Kosten für Transport und Personal enorm gestiegen sind - die Erträge eher zurückgingen und so leider nichts mehr übrig blieb. WIr konnten also den Zweck der Sammlung nicht mehr verwirklichen und haben daher entschieden, aus der Containersammlung auszusteigen.

  • Holen Sie größere Kleiderspenden von zuhause ab?

    Ja. Wenn Sie eine größere Spende haben, sie aber nicht selber zum Kleiderladen bringen können, dann holen wir die Kleidersäcke auch bei Ihnen zuhause ab.

    Bitte vereinbaren Sie dazu einen Termin mit uns unter Tel. 0251 3788-0.

  • Werden Altkleider für die internationale Katastrophenhilfe benötigt?

    Nein. Altkleider in sehr weit entfernt gelegene Katastrophengebiete, beispielsweise nach Haiti oder Japan, zu fliegen ist logistisch und wirtschaftlich nicht sinnvoll.

    Dort herrschen in der Regel ganz andere klimatische Verhältnisse als in Deutschland - und die Menschen haben oft andere Kleidergrößen. Zudem muss es in solchen Situationen sehr schnell gehen und die Luftfrachtkosten würden in unangemessenem Verhältnis zum Wert der Hilfsgüter stehen. Das Rote Kreuz geht daher einen anderen Weg - und kauft Kleider für Hilfebedürftige, wenn möglich, in einer dem Katastrophengebiet naheliegenden Region und unterstützt damit auch die regionale Wirtschaft.