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Muslimische und alevitische Sozialarbeit in der Kommune – Im Dialog voneinander lernen!

Matthias Utech
Team Migration und Stadtteilarbeit

Integrationsagentur

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Die Vorständin des DRK-Kreisverbands Münster, Dr. Kerstin Adolf-Wright, und der Vorstand des DRK-Landesverbands Westfalen-Lippe, Gerd Diesel, begrüßten 35 Teilnehmende – darunter Münsters Bürgermeisterin Angela Stähler und Prof. Dr. Mouhanad Khorchide, Leiter des Zentrums der Islamischen Theologie der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster – zur Veranstaltung „Muslimische und alevitische Sozialarbeit in der Kommune – Im Dialog voneinander lernen“ am Montag, 19.12.2022, im DRK-Tagungshotel in Münster.

Die Veranstaltung fand im Rahmen des Projekts der Landesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege „Gemeinsam lernen im Dialog – Muslimische und alevitische Sozialarbeit stärken“ statt. Gefördert wird das Projekt vom Integrationsministerium NRW. „Nicht nur die Professionalisierung von muslimischen und alevitischen Organisationen ist ein wichtiges Ziel dieses Projektes. Auch das gemeinsame voneinander Lernen und der Austausch auf Augenhöhe sind uns als Deutsches Rotes Kreuz ein besonderes Anliegen, weshalb wir uns sehr freuen, ein Teil dieser Veranstaltung heute zu sein“, sagte Gerd Diesel.

Bei dem Projekt mit einem deutschlandweit einzigartigen Ansatz unterstützen die sechs Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege NRW Arbeiterwohlfahrt, Caritas, der Paritätische, Deutsches Rotes Kreuz, Diakonie und Jüdische Kultusgemeinde - die muslimische und alevitische Sozialarbeit vor Ort mit ihrem Wissen über professionelle Sozialarbeit. Insgesamt arbeiten Verbände aus allen sechs Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege NRW an 13 Standorten im Rahmen des Projekts. Sie nehmen vor Ort Kontakt zu muslimischen und alevitischen Organisationen auf und loten gemeinsam mit diesen die Bedarfe zur Steigerung der Professionalisierung aus. Ein weiteres Ziel des Projekts ist die Vernetzung muslimischer und alevitischer Vereine mit etablierten Trägern der öffentlichen und freien Wohlfahrtspflege zu fördern, um langfristige und tragfähige Kooperationen aufzubauen.