Am 25.09. ist die Veranstaltungsreihe „Jenseits der Unsichtbarkeit: Rassismus gegenüber Sinti*zze und Rom*nja - Eine kritische Analyse von Geschichte, Strukturen und sozialen Handlungen“ gestartet. Sie wird organisiert von Mohamed Kouras (DRK-Antidiskriminierungsstelle) und Matthias Utech (DRK-Integrationsagentur) in Kooperation mit weiteren Trägern (Caritas, Bischof-Hermann-Stiftung, GGUA).
Das Ziel der Veranstaltungsreihe war es, an insgesamt drei Terminen Wissen zu vermitteln, Reflexionsräume zu öffnen und Handlungsstrategien zu erarbeiten. Themenschwerpunkte sollten der historische Kontext, struktureller und institutioneller Rassismus sowie die Eingebundenheit der Sozialen Arbeit und Pädagogik sein. Die Zielgruppe umfasste primär Fachkräfte der Kommune sowie des freien Sozialwesens. Auch angehende Fachkräfte waren herzlich eingeladen.
Die Auftaktveranstaltung fand am 25.09.2024 in der Geschäftsstelle des DRK statt. Referentin Hajdi Barz ging in einem zweistündigen Fachvortrag auf die historische Genese und die Kontinuitäten des Rassismus gegen Sinti*zze und Rom*nja von den Anfängen über den Porajmos und dessen Unsichtbarmachung bis hin zu Hanau - und in diesem Kontext auch auf die Rolle der Sozialen Arbeit - ein.
14.11.24
„Rassismus gegen Rom*nja und Sinti*zze: Auswirkung und Resilienz“ - Filmvorührung & Austausch im Cinema mit Elvira Ajvazi & Amella Ajvazi
30.01.25
„Rom*nja und ihre Identitätsbildung – Stärkung einer vielfaltssensiblen Praxis in der Pädagogischen und Sozialen Arbeit“ - Workshop mit Merfin Demir
Weitere Informationen zu den Veranstaltungen finden Sie im Flyer.