Vergangene Veranstaltungen

der Integrationsagentur

Die DRK-Integrationsagentur organisiert regelmäßig Veranstaltung für Fachpersonal und die breite Öffentlichkeit. Eine Auswahl der vergangenen Veranstaltungen finden sich hier.

Am 27. März 2025 hat der Vortrag "Das sich radikalisierende Grenzregime – wie Grenzpolitik und Rechtsruck sich gegenseitig hervorbringen" mit Referentin Prof. Dr. Sabine Hess stattgefunden. Der Vortrag stellte die Migrations- und Grenzpolitiken der Europäischen Union und ihrer Mitgliedsländer der letzten Jahre dar und zeigte, wie verschärfte Grenzkontrollen, die Aushöhlung bestehender Rechte und die symbolische Aufladung der Grenze als Ort des Migrationsmanagements rechtspopulistische Diskurse prägen

Unter dem Titel „Gemeinsam gegen Rassismus wirken“ kamen am 19.03.2025 zahlreiche Fachkräfte in Coerde zusammen, um sich, anlässlich der „Wochen gegen Rassismus“, intensiv mit dem Thema Alltags-Rassismus auseinanderzusetzen.

Die Veranstaltungsreihe „Jenseits der Unsichtbarkeit: Rassismus gegenüber Sinti*zze und Rom*nja möchte an insgesamt vier Terminen Wissen vermitteln, Reflexionsräume öffnen und Handlungsstrategien erarbeiten. Themenschwerpunkte sollen der historische Kontext, struktureller und institutioneller Rassismus sowie die Eingebundenheit der Sozialen Arbeit und Pädagogik sein.

Auf Initiative der Schülerin Sophie Lorenscheit konnte Filmemacherin, Moderatorin und Botschafterin der Antidiskriminierungsstelle des Bundes - Mo Asumang - am 29.05.2024 in den Stadtteil zum 1. FC Gievenbeck eingeladen werden. Gezeigt wurde eine Schulversion ihres gegen rechte Gewalt gerichteten Films „Die Arier“ mit anschließender Diskussion.

Am 23. März 2023 hat der Vortrag "Mehrsprachigkeit und Rassismus" mit Referentin Dr.‘in Katrin Huxel stattgefunden. Im Vortrag wurde das Phänomen der Exklusion von und durch Sprache(n) an verschiedenen Beispielen beschrieben und theoretisch aus rassismuskritischer Perspektive eingeordnet.

Am 19.12.2022 waren 35 Teilnehmende – darunter Münsters Bürgermeisterin Angela Stähler und Prof. Dr. Mouhanad Khorchide, Leiter des Zentrums der Islamischen Theologie der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster – zur Veranstaltung „Muslimische und alevitische Sozialarbeit in der Kommune – Im Dialog voneinander lernen“ im DRK-Tagungshotel in Münster zu Gast.

Im Dezember 2022 fand eine Online-Fachtagung zum Thema "Ungleichbehandlung & Rassismus im Kontext Flucht statt. Alle Beiträge der Tagung wurden aufgezeichnet und sind online abrufbar.

Am 19.11. 2022 fand ein Online-Workshop zum Thema "Critical Whiteness und kritische Männlichkeit" statt. Es wurde darin ein Reflexionsraum geschaffen, der fachlichen Austausch aus der pädagogischen Praxis, eine persönliche Auseinandersetzung mit dem Workshopthema und die Reflexion der eigenen Person bot.

Am 14. November 2022 fand ein Workshop zum Thema „Weißsein erleben – kritische Begegnung mit einem Privileg“ mit dem Referenten Tsepo Andreas Bollwinkel statt. Darin wurden die Ideengeschichte und die Folgen von Rassismus gemeinsam betrachtet, insbesondere jenes unausgesprochene gesellschaftliche Konstrukt Weißsein, dessen gewaltvolle Folgeerscheinung Rassismus ist.

Im Rahmen der Interkulturellen Woche 2022 organisierte die Integrationsagenturen und Servicestellen Antidiskriminierungsarbeit des DRK Münster und der Caritas Münster eine Fachveranstaltung zum Thema „Rassismuskritische Öffnung von Organisationen“ mit der Referentin Dr. Annah Keige Huge.

Im November 2021 führte die Integrationsagentur ein Schulprojekt mit 20 Jugendlichen der 7. bis 10. Klasse der Sekundarschule Roxel durch. In zwei Gruppen haben die Jugendlichen gemeinsam mit den Theaterpädagoginnen Anna Schweicher und Franziska Sommerfeld aufgedeckt, welche diskriminierenden Mechanismen und Strukturen es gibt.

Matthias Utech
Team Migration und Stadtteilarbeit

Integrationsagentur

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Die Integrationsagentur setzt sich für die Inklusion zugewanderter Menschen in Münster ein. Ziel ist die Verbesserung der Teilhabechancen von neuzugewanderten Menschen und die verstärkte Förderung eines gleichberechtigten gesellschaftlichen Miteinanders.